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AQUARIEN DILEMMA: LEUCHTSTOFF ODER LED-RÖHREN?

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Mit all seinen farbenfrohen Bewohnern, Pflanzen, Steinen und Dekorationen kann die Betrachtung eines Aquariums wirklich faszinieren. Und wie jedes Schauspiel, das Respekt verdient, muss auch dieses gut ausgeleuchtet sein. Welche Option ist hier am besten, Neon oder LED?

Für diejenigen, die ein Riffaquarium besitzen, dient die Beleuchtung des Aquariums nicht nur der Ästhetik, sondern ist auch für das richtige Wachstum von Pflanzen, Wirbellosen und Korallen fundamental. Es ist sehr wichtig, dass der Aquarianer sich der Bedeutung einer angemessenen Beleuchtung im Aquarium bewusst ist, wo alles eine Frage des Gleichgewichts ist. Das Licht und das Lichtspektrum sind gleichermaßen zu beachten.

LED (Light Emitting Diode) ist dank ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten mittlerweile zu einer verbreiteten Technologie geworden: Leuchtdioden, die Licht erzeugen, wenn sie von elektrischem Strom durchflossen werden. Die Vorteile dieser Technologie gegenüber herkömmlichen Leuchtstoffröhren (Neon) sind vielfältig:

  • Vollständigkeit des Lichtspektrums: Im Gegensatz zu dem Lichtspektrum von Leuchtstoffröhren, das bei bestimmten Farben seine Grenzen erreicht, ist das der LED-Varianten vollständig: daher ist es zum einen besser in der Farbwiedergabe (alle Farben sind leuchtender) und andererseits kann die Beleuchtung Bedingungen erzeugen, die mit der natürlichen Beleuchtung praktisch identisch sind.
  • Sie beeinflussen die Wassertemperatur nicht: LEDs erwärmen sich sehr wenig, oder besser sie erwärmen sich nur leiht im hinteren Teil und beeinflussen daher die Temperatur des Beckens nicht.
  • niedriger Energieverbrauch und längere Lebensdauer: LEDs haben einen extrem niedrigen Energieverbrauch und eine lange Lebensdauer, sofern die LED qualitativ hochwertig sind und die Wärme ausreichend abführen.
  • Anfangs ist das Lichtspektrum stabil: Die Fluoreszenz innerhalb der Leuchtstoffröhren zerfällt jedoch schnell, und das anfängliche Lichtspektrum verringert sich. Deshalb wird empfohlen, die Röhren unabhängig von der Lebensdauer jährlich zu ersetzen, während bei LED das ursprüngliche Spektrum konstant erhalten bleibt;
  • Die Lichtintensität nimmt nur sehr langsam ab und sie brechen nicht und brennen nicht durch: Im Gegensatz dazu haben Leuchtstoffröhren die Eigenschaft, zunächst eine starke Intensität zu haben, die mit der Zeit dann aber sehr abklingt. Der Austausch der Röhre kann bei Fischen und Pflanzen einen leichten Schock verursachen, die diese an weniger intensive Helligkeit gewöhnt waren, und in einigen Fällen können sich auch Algen ausbreiten.

Es muss jedoch auch erwähnt werden, dass die klassischen Neonlampen mit T5- oder T8-Leuchtstoffröhren nach wie vor weit verbreitet sind, da sie billig sind und immer noch ausreichend gut funktionieren (vor allem, wenn sie, wie empfohlen, jährlich ausgetauscht werden). Neonbeleuchtung (insbesondere T5) können auch weiterhin eine gute Leistung liefern, speziell in Süßwasseraquarien, die im Allgemeinen als weniger anspruchsvoll angesehen werden als Meerwasser-Versionen.

Auf jeden Fall werden insbesondere bei großen Aquarien LED-Lampen empfohlen. Die Anschaffungskosten amortisieren sich tatsächlich aufgrund ihres geringeren Verbrauchs und ihrer längeren Laufzeit im Vergleich zu Neon im Laufe der Zeit. LEDs halten im Durchschnitt mindestens 20.000 Stunden (LED Lampe von Ferplast erreicht sogar 50.000 Stunden), während Neon nur 5.000-6.000 Stunden halten (von denen sie jedoch nur 2.000-3.000 effektiv genutzt werden, wenn sie jährlich ausgetauscht werden). Wir haben berechnet, dass die LED-Beleuchtung bis zu 50% weniger Strom verbraucht als eine herkömmliche Leuchtstofflampe.

Wie gesagt, geht es nicht nur um Ästhetik, sondern vor allem um die Bedürfnisse der Aquarienbewohner. Bestimmte Pflanzen benötigen nur wenig Licht, andere sehr viel; Einige Fische leben versteckt und übermäßige Helligkeit führt bei ihnen zu Stress. Außerdem kann eine falsche Beleuchtung das Algenwachstum fördern. Aus diesen Gründen ist es notwendig, sich über die Anforderungen der Aquarienbewohner in Bezug auf Licht zu informieren und die Technologie zu wählen, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht.


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