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HAMSTER UND TEMPERATURWECHSEL, WAS IM WINTER ZU TUN IST

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Leiden Hamster unter der Kälte? Für Hamsterbesitzer stellt sich diese Frage sofort, wenn die Temperaturen stark sinken. Die Antwort ist ja, denn diese kleinen Nagetiere fühlen schon geringe Temperaturschwankungen. Wie man sich in dieser Jahreszeit verhalten sollte, bzw. welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind erläutern wir hier.

Die ideale Temperatur für einen zahmen Hamster liegt zwischen 18 ° C und 27 ° C. Unter oder über diesen Schwellenwerten kann das Tier ernsten gesundheitlichen Problemen ausgesetzt sein.

So gestaltest Du ein perfektes Hamsterrefugium

Sich um einen Hamster kümmern bedeutet auch, in der Wintersaison die Unterkunft umzugestalten.

Zunächst sollte man einen geeigneten Käfig auswählen, der groß genug ist, um ausreichend Bewegungsfreiheit für das kleine Pelztier zu gewährleisten, was für ein glückliches Leben unerlässlich ist.

Stelle den Käfig niemals in einen feuchten Raum, in die Nähe von direkten Wärmequellen (z. B. Heizkörper) oder in die Sonne, da auch Sonneneinstrahlung unerwartete Temperaturschwankungen verursachen kann. Ideal ist es, ihn an einen warmen Ort und vor Zugluft geschützt zu platzieren.

Lege in das Häuschen im Käfig Material ein, das die Wärme hält, z. B. ein wenig Wolle oder Heu. Wenn der Hamster nicht im Häuschen schläft, sollte man ein Nest damit zur Verfügung stellen. Dann kannst Du sehen, wie sich seine Schlafqualität und somit auch seine Stimmung verbessert! Außerdem sollte man unbehandeltes Holz (Pellets, Späne) auf den Boden des Käfigs streuen, welches nicht nur isoliert, sondern auch an den natürlichen Lebensraum erinnert.

Symptome von Hamsterkrankheiten und Heilmittel

Der Hamster ist ein sehr zartes und empfindsames Tier. Wenn es ihm schlecht geht, erkennt man das sofort, denn er zeigt sein Unbehagen ohne Vorbehalte (zum Glück!)

Es ist jedoch wichtig zu betonen und zu bedenken, dass ein gezähmter Hamster keinen Winterschlaf hält und seine Gesundheit bei Unterkühlung in Gefahr ist. Aus diesem Grund sollte man seine Bewegungen immer genau beobachten!

Plötzliche thermische Veränderungen verursachen Nasenschleimhautentzündungen und Atemwegsstörungen des Hamsters. Wenn sich das Tier nicht mehr bewegt, könnte es in Winterstarre gefallen sein und auf Reize nicht mehr reagieren. Eine weitere Situation, in der wir alarmiert sein sollten: wenn das Nagetier besonders gelangweilt erscheint, kraftlos ist, geschwollene Augen hat und niest. Es könnte Zugluft ausgesetzt gewesen sein und sich verkühlt haben. Unter diesen Umständen ist es am besten, den Hamster zum Tierarzt zu bringen, er kann das Kleintier auf die beste Weise behandeln.


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