Hinter dem Namen „Unzertrennlichen“ stehen kleine, bunte Papageien aus Nordafrika. Der technische Name Agapornide bedeutet „Vögel, die einander lieben“, denn es ist genau das, was Sie so besonders macht: Sie binden sich mit einem Partner fürs Leben und zeigen starke Loyalität! Lassen Sie uns die verschiedenen Arten gemeinsam entdecken.
Die verschiedenen Arten von Agaporniden zeichnen sich durch ihre bunten Gefieder und durch die besonderen Zeichnungen aus. Unter den neun Arten von Unzertrennlichen sind vor allem drei sehr häufig vertreten: der Das Rosenköpfchen, Pfirsichköpfchen und das Schwarzköpfchen.
Das Rosenköpfchen
Das Rosenköpfchen (Agapornis roseicollis) hat ein überwiegend grünes Gefieder mit einem glänzend blauen Teil auf der Rückenpartie und Schwanzfedern. Es hat eine blass-rosa Färbung der Federn im Gesichtsbereich bis zur Stirn und um die Augen herum. Diese läuft weiter über Kinn und Hals bis zum Brustgefieder. Der Schnabel ist hornfarben mit einem gelben Farbton und die Beine sind grau.
Sie sind lebhaft und nicht sehr laut, aber sollten sie mal laut zwitschern und sehr euphorisch hin und her springen, stellen Sie sicher, dass sie sich nicht langweilen und genügend Spielzeug zur Verfügung steht.
Das Pfirsichköpfchen
Das Federkleid vom Pfirsichköpfchen (Agapornis fischeri) ist bunter als vom Rosenköpfchen. Es beginnt mit einem dunklen, bräunlichen Gelb, wobei das Gesicht bis zur Stirn und um die Augen herum intensiv Orange leuchtet. Dies läuft Richtung Brust in einen Gelben Kragen über. Der Rumpf ist grün aber die Schwanzfedern zeigen auch noch mittig ein wenig Blau.
Die Pfirsichköpfchen sind liebevolle, gesprächige Kerlchen, die den ganzen Tag singen und pfeifen, sie brauchen viel Aufmerksamkeit. Wie Sie sicher wissen können Sie mit Ihren Lieblingen trainieren und auch außerhalb des Käfigs spielen. Aus diesem Grund gibt es Käfigmodelle mit einem Dach zum öffnen, wie Greta von Ferplast, die auch mit einer Sitzstange auf der Oberseite ausgestattet ist, damit der gefiederte Freund alles genauer beobachten und mit Ihnen interagieren kann.
Diese Unterarten können ihre Füße nicht zum Greifen einsetzen, deshalb sollten die Stückchen vom Frischfutter immer der Schnabelgröße angepasst sein, oder ordentlich am Gitter befestigt, damit sie abbeißen können.
Das Schwarzköpfchen
Das Schwarzköpfchen gibt es in unterschiedlichen Farbmutationen (Agapornis personata). Alle zeichnen sich durch das Schwarze Köpfchen mit den weiß umrandeten Augen aus. Eine Variante hat eine Gelben Kragen und grüne Rumpffedern und blauen Schwanzfedern, sie haben die typische Zeichnung wie auch die anderen beiden Arten die wir vorher erwähnt haben. Andere haben einen weißen Kragen und der Rumpf ist hellblau oder tintenblau/violett. Der Schnabel ist rot.
Schwarzköpfchen haben einen freundlichen und geselligen Charakter, aber auch sie können sich langweilen! Es ist kein Singvogel, eher neigen sie zum Zwitschern und Pfeifen, aus diesem Grund ist er auch für das Leben in einer Wohnung geeignet.