GESTALTEN EINES FRESHWATER AQUARIUM: STEINE

Um den Boden eines Süßwasseraquariums einzurichten, benötigen Sie: Kies, künstliche oder lebende Pflanzen und größere Steine bzw. Felsenverstecke. Denn diese sind besonders nützlich, wie sie Fischen Sicherheit und Unterschlupf bieten. Dies ist wichtig für die Langlebigkeit Ihrer Fische. Wie und nach welchen Kriterien sollten die Felsverstecke ausgewählt werden?

Nützlichkeit von Steinen im Aquarium

Neben der Verschönerung und Dekoration des Aquariums ermöglichen Steinverstecke auch die Nachbildung des spezifischen natürlichen Lebensraums eines Fisches und erleichtern so den normalen Lebenszyklus der Bewohner. Sie haben eine wichtige Funktion für das Überleben der Fische: Sie sind in der Tat ausgezeichnete Verstecke, wo Fische Schutz vor jeglichem äußeren Lärm oder Bewegung finden können. Wenn wir in unserem Becken keine Verstecke anbieten, werden unsere Fische wahrscheinlich anfällig für Stresskrankheiten sein. Darüber hinaus können Felsenverstecke auch verwendet werden, um Räume zu trennen und verschiedene Ebenen und natürliche Terrassen zu schaffen. Es können einfach Pflanzen an ihnen befestigt werden und sie sind auch nützlich um Holzgegenstände auf dem Boden zu halten.

Die Wahl der richtigen Steine und Verstecke

Felsen können in Fachgeschäften gekauft werden oder können auch in der Natur gefunden werden. Im letzteren Fall müssen die einzelnen Steine gut gereinigt werden bevor Sie diese in Ihr Aquarium legen. Die Fundstücke können schädliche Bakterien haben die tödlich für Ihre Aquarienbewohner seien könnten.

Die Wahl für die richtigen Steine geht Hand in Hand mit dem natürlichen Lebensraum, den wir damit ja gestalten und nachahmen wollen. Nicht alle Steine sind für Aquarien geeignet; einige setzen z. B. kalkhaltige Verbindungen frei, welche die pH-Werte verändern und die Härte des Wassers erhöhen. Es ist immer am besten sollten Sie schön, saubere, weiße Steine zu vermeiden, weil diese das Licht des Aquariums reflektieren könnten. Das verursacht verschiedene Probleme für unsere Fischfreunde, welche sehr sensibel auf diese Wasserreflektionen reagieren können. Teilweise trauen sie sich nicht mehr ihre Verstecke zu verlassen. Entscheiden Sie sich deswegen lieber für dunklere Farben, die nicht so grell sind. Es ist auch ratsam, zu überprüfen ob das Gestein scharfe Kanten aufweist, um Verletzungen zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Arten von Gesteinen. Die sichersten und am häufigsten verwendeten sind: Schiefer, ein Stein, dieser verdunkelt und wenn es oxidiert ähnelt es den schwärzlichen Felsen auf dem Meeresboden; Travertin, welches besonders porös ist und somit eine zusätzliche Sauerstoffquelle für Pflanzen und Fische bietet. Außerdem haften Wurzeln und Moos gut daran; Basalt ist perfekt für die Schaffung von Verstecken und geschützten Bereichen geeignet; Lavagestein ist auch sehr porös und sehr schön anzusehen, aber auch viel leichter als Schiefer Beispielsweise.

Wie man Steine ins Aquarium bringt

Nach der Herstellung einer Basisschicht aus Kies legen Sie die Steine in der gewünschten Position ab. Die Steine müssen immer so gesichert werden, dass sie in einer stabilen Position bleiben und die Fische nicht verletzen, wenn sie sich bewegen. Die größeren sollten direkt auf dem Boden des Aquariums aufkommend platziert werden, während die kleineren in der Regel verwendet werden, um die verschiedenen Kiesterrassen an Ort und Stelle zu halten.

Ein nützlicher Tipp ist, zuerst den Aufbau außerhalb des Aquariums auszuprobieren um zu vermeiden, dass zu viele Bewegungen unter Wasser gemacht werden sobald die Felsen hineingelegt wurden. Aber auch damit die verschiedenen Bodenschichten nicht aufgewühlt werden oder das Glas am Boden unnötige Kratzer bekommt.